Seminare und Workshops

Die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen. Aber auch nicht anders.
(Aus dem Lankavatara Sutra)

Personzentrierte Aufstellungstage

Aufstellungen bilden die erlebte Realität ab, die Visualisierung innerer Bilder und Vorstellungen. Sie sind also Abbildungen der „Wirklichkeit“ der Protagonist:in (also der Person die z.B. ihre Familienkonstellation, das Zusammenspiel ihrer Emotionen oder Entscheidungskonstellationen im privaten oder beruflichen Umfeld ansehen möchte). Der/die Betroffene kann sozusagen von außen auf „sich selbst“ und seine/ihre „Wirklichkeit“ sehen. Das ergibt die Möglichkeit einer neuen Perspektive und gemeinsam mit der Gruppe das zu reflektieren, was bisher so vertraut erschien. Die Empathie der Beteiligten ermöglichen es der Protagonist:in sich das anzusehen.

Bei der Aufstellung “stellt” die Protagonist:in andere Personen (Repräsentant:innen) zu Stellvertrete:innen seiner/ihrer Situation auf. Diese Abbildung der bewussten und/oder unbewussten Vorstellung der Protagonist:in zeigt Konstellationen und Dynamiken, wie diese sich und andere in Beziehung erlebt. Das kann helfen Beziehungsgestaltungen besser zu verstehen, bzw. sich mit ihnen auseinander-zusetzen und zu erkennen, welche und wie Veränderungen möglich sind. Die eigenen Erfahrungen und die Beiträge der Mitwirkenden (Reaktionen, Kommentare) können neue Sichtweisen, neues Erleben und Verhalten möglich machen.

Wichtig ist: jeder darf, niemand muss selbst aufstellen oder sich aufstellen lassen. Auch als Repräsentant oder Beobachter ist man immer Teil des Prozesses und bringt sich mit seiner/ihrer Wahrnehmung ein.

Aufstellungen sind nach außen hin anschaulich gemachte innere Einstellungen und Vorstellungen einer Person von sich, ihrer Beziehung zu anderen und die dadurch mögliche Persönlichkeitsentwicklung.